遷座
千三百年
由緒
Zur Entstehung des Schreins vor 1300 Jahren
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創立と沿革 Gründung und Geschichte
神功皇后の三韓征伐の時、住吉明神に守護を祈られたところ、住吉明神が表れて御舩を守護し、海路つつがなく航海できた上、三韓征伐も成功したので、
Als die Kaiserin Jingu anlässlich ihrer Befriedung der koreanischen Halbinsel (frühes 3. Jh. nach Chr.) von der Großen Gottheit von Sumiyoshi (im heutigen Gebiet Osaka) Protektion erflehte, erschien ihr die Gottheit und gewährte ihrem Unternehmen Schutz. Daher konnte sie nach glatter Überfahrt ihren Feldzug glücklich beenden. So errichtete sie nach siegreicher Rückkehr an diesem Platz (Funai-Schrein) der Großen Gottheit von Sumiyoshi einen Ort der Verehrung. (laut Quellentext Wamyosho, frühes 10. Jh.).
Die Bezeichung »Funai« in »Funai-Schrein« geht zurück auf die Bedeutung »Schiffsplatz«: die Anlegestelle der Boote, die Holzmaterial den Katsurafluss abwärts zur Kaiserstadt Kyoto transportierten. Die Gottheit wurde als Schutzgott der Schiffer verehrt, zugleich als Schutzgott umliegender Dörfer, insgesamt sieben.
凱旋後、神功皇后はこの地に住吉明神(舩井神社)を祀った。(『和名抄』)とある。
舩井神社の「舩井」の名称は、大堰川(桂川)を用材を積んで京へと下る船の停泊地であるという船居に由来する。大堰川の清流近く舟運の守り神として祀られるとともに、船枝村、清谷村、室橋村、美津村、畑中村、諸木村、野条村の産土神でもあった。
大堰川の氾濫により、文武天皇の御宇、慶雲二年(705年)に此の地「鹿の森」へ遷宮と伝える。仁和三年(880年)大地震のため、社殿崩壊し、安和二年(970年)社殿を営殿す。その後、崇徳天皇の御宇、保安元年(1120年)丹波国司三条宰相藤原家保卿、南都より春日四座の神を勧請してこの社に合祀される。寛政六年(1794年)に拝殿再建される。本殿は、天保三年(1832年)に焼失、天保六年に再建されたものである。
Infolge von Überschwemmungen zur Zeit des Kaisers Mommu (683-707) soll im Jahr 705 der kaiserliche Palast vorübergehend in unsere Region, nach Shika no mori, verlegt worden sein. Die Schreingebäude stürzten im Jahr 880 infolge eines großen Erdbebens ein. Sie wurden 970 wieder instandgesetzt. Später, unter der Herrschaft des Kaisers Sutoku (1119-1164), ergänzte im Jahr 1120 der Gouverneur unserer Provinz Tamba, Fürst Fujiwara no Ieyasu, unseren Funai-Schrein um vier Gottheiten vom Kasuga-Hauptschrein (in Nara). Im Jahr 1794 wurde die Gebetshalle renoviert. Die Haupthalle brannte 1832 ab und wurde 1835 wiedererrichtet.
平成17年(2005年)遷座千三百年祭典を齋行。
Im Jahr 2005 wurde das 1300jährige Bestehen des Schreins festlich begangen.
平成27年(2015年)神楽舞奉納。
2015 wurden zu Ehren der Götter Kaguratänze dargeboten.
Über den Kainamori-Schrein.
かいなもりしゃ について
腕守神社(かいなもりしゃ)について
( ―京都新聞「ふるさと昔語り安倍貞任伝説」参照抜粋―)
Über den Kainamori-Schrein. (Auszug aus »Heimatgeschichten – Die Abe no Sadatō–Legende«, Kyoto-Zeitung)
腕守社には前九年の役で源頼義・義家親子に討たれた安倍貞任の腕を祀っている。 奥の五輪塔は「腕(かいな)守」と呼ばれ、貞任の腕が埋まっているという。
貞任の魂が、自分の体を元に戻そうとすると、青い尾を引いた人魂(ひとだま)が東の方へ飛んでいくという。 腕の痛みに効くとされ、昔は農作業で腕を痛めた人が、よくお参りに来ていたという。
Im Kainamori-Schrein werden die Arme des Abe no Sadatō (1019?-1062) verehrt. Sadatō, mächtiger Herr im Osten des Reichs, unterlag der kaiserlichen Schutzmacht des Minamoto-Clans und wurde von dessen Heerführern, Yoriyoshi und Sohn Yoshiie, getötet, sein Leichnam nach Kyoto verbracht. Die fünfstöckige Pagode im hinteren Teil unserer Schreinanlage wird »Kaina mori« genannt, übersetzt: Schutzschrein der Arme. Hier sind die Arme des Sadatō eingeschreint. Der Ort hat heilende Wirkung gegen Schmerzen im Arm, und in alten Zeiten, so heißt es, hätten die Leute, die wegen Landarbeit Armschmerzen verspürten, ihn zur Heilung aufgesucht.
Wenn der Geist des Sadatō seinen Leib wiederherstellen wolle, so geht die Rede, schwebe er als Kugel, also in der Gestalt der Seelen Verstorbener, mit einem bläulichen Schweif in östliche Richtung fort.
源氏の勢力が強かつた旧船井郡内には怨霊鎮魂を目的としたいくつかの貞任の身体を祀る場所がある。 丹波の山並みを縫うようにして、ゆったりと流れる桂川。その中流辺り、京都市右京区京北から南丹市八木町にかけて、桂川の流れに沿うように、はるか奥州の地の豪族、安倍貞任(あべのさだとう)(一〇一九?-六二)にまつわる伝説が残っている。 平安時代後期、朝廷は、自分たちから独立した勢力を持っていた奥州の豪族・安倍氏の征討を源頼義らに命じた。十一年間に及ぶ戦い「前九年の役」(一〇五一~六二)の末、一族の長だった安倍貞任は「厨川(くりやがわ)の戦い」で戦死し、安倍氏は滅亡した。 貞任の亡きがらは朝廷に送られ、都の陰陽師の進言により「東西南北に川のある地」である「有頭(うつ)の地」(現・京都市右京区京北下宇津)に埋められた。
In unserer Region, der damaligen Provinz Tamba, war der Clan der Minamoto einflussreich. Daher finden wir hier Orte, welche Sadatōs Leib bzw. einzelne Teile hiervon in Ehren halten, um seinen Rachegeist zu besänftigen. So rankt sich die Legende Sadatōs um hiesige Ortsnamen entlang dem Fluss Katsura, der zwischen Tambas Bergfalten dahinmäandert, genauer: an seinem Mittellauf, wo die Städte Kyoto und Nantan sich berühren, zwischen den Ortschaften Keihoku und Yagi.
Der Kaiserhof in der Spätzeit der Heian-Epoche (794-1185) hatte seiner militärischen Schutzmacht, dem Kriegerclan um den oben erwähnten Minamoto Yoriyoshi, die Zerschlagung des aufbegehrenden Abe-Geschlechts aufgetragen. In elf Jahre währenden Kämpfen, den Zenkunen-Kämpfen (1051-1062) fiel schließlich Sadatō, das älteste Oberhaupt der Abe, und damit erlosch die Sippe. Der nach Kyoto überführte Leichnam Sadatōs wurde auf Rat der Yinyang-Gelehrten in Utsu (heutiges Shimo-Utsu, Tamba) bestattet, dort, wo die Flusswindungen in alle vier Himmelsrichtungen fließen.
しかし翌朝、日の出とともに貞任は生き返り、たたりをなした。そこで、体を二分、三分としたが、やはり生き返る。最後は、体を七つに分けて埋め、下宇津八幡宮に貞任の霊を祭り、ようやくたたりは静まったという。 亡きがらを七つに切ったところが「切畑」、首を埋めたのが「貞任峠」。ほかにも、両肩と胴体は「高谷」、腰と両足は「人尾(ひとのお)峠」、足と手を埋めた「足手谷」など、下宇津周辺には貞任伝説にまつわる地名が残る。中でも貞任峠にある「貞任の首塚」は歯痛封じの御利益があるとして、古くから地元で信仰を集めていた。 下宇津から桂川を下ること約二十キロ。南丹市八木町にはここ舩井神社のほかにも、頭を埋めた「久留守(くるす)神社」(同町刑部)は頭痛に効く、などの伝承がある。
Doch am Morgen nach der Bestattung war zusammen mit dem Sonnenaufgang Sadatō wieder auferstanden, um sich zu rächen. Daraufhin zerschnitt man seinen Leib in zwei Teile, in drei Teile, doch er kehrte immer wieder zum Leben zurück. Schließlich zerteilte man ihn in sieben Teile und hielt seinen Geist am Hachiman-Schrein von Shimo-Utsu in Ehren. Daraufhin – so geht die Legende – soll Sadatō endlich Ruhe gegeben haben.
Der Ort, wo man Sadatōs toten Leib in sieben Teile zerschnitt und begrub, heißt Kirihatake, das meint »Schnittfeld«; der Berg, wo man den Kopf begrub, heißt Sadatō mine, das meint »Sadatō-Kuppe«; sein Rumpf ruht in Takatani, »Hochtal«, sein Unterkörper in Hito no o-mine, »Steißkuppe«, seine Gliedmaßen ruhen in Ashite tani, »Handfußtal«. Kurz, im Umfeld von Shimo-Utsu sind Ortsnamen, die die Sadatō-Legende anklingen lassen. Darunter zieht auf der Sadatō-Kuppe der Grabhügel mit dem dort bestatteten Haupt Sadatōs seit alters her Gläubige der Region an, da ihm eine wunderbare Wirkung gegen Zahnschmerzen zugeschrieben ist. Vom oben erwähnten Shimo-Utsu zwanzig Kilometer den Katsurafluss abwärts, liegt unser Funai-Schrein, nahebei ferner der Kurusu-Schrein, wo nach einer weiteren Legende das Haupt bestattet ist; dort verspricht man sich Genesung von Kopfschmerzen.